Louise Max-Ehrler
Persönliche Daten | ||||
Name: | Max-Ehrler | |||
Vorname: | Louise auch Luise | |||
Geburtsname: | Ehrler von Erlenburg | |||
Religion bei Geburt: | katholisch | |||
Geburtstag: | 10.08.1850 | |||
Geburtsort: |
Florenz
Italien | |||
Todestag: | 23.08.1921 | |||
Sterbeort: | Salzburg | |||
Ausbildung Beruf/Erwerb: | Zeichenleherin und Kunstmalerin Unterricht bei Prof. Lauffer, Direktor der Akademie der Bildenden Künste in Prag | |||
Staatsangehörigkeit bei Geburt: | Kaiserreich Österreich |
Familie | |||
Vater | Franz Ehrler von Erlenburg | österreichischer Oberstleutnant | 1816 Südböhmen - 1876 Prag |
Mutter | Theresia Ehrler von Erlenburg, geb. Aumüller | 1822 Wien - 1866 Wien | |
Bruder | Guido Ehrler von Erlenburg | Oberstleutnant | 1853 Italien |
Familienstand | ||||||
verheiratet mit | 1877 | Professor Heinrich Max | Kunstmaler, Genremaler, Photograph | 1847 Prag - 1900 München | ||
verwitwet seit | 1900 |
Mitgliedsjahre im Verein für Fraueninteressen | |||||
1896 | bis 1908 |
Erwähnung in Jahresberichten und andere Zitate |
„Wegen der Dienstunfähigkeit schmälerte sich auch das pekuniäre Einkommen und flehentlich bat Louise ihre Mutter, sie zur Zeichnungslehrerin ausbilden zu lassen, damit sie sich ihre Selbständigkeit schaffe und nicht gezwungen werde, einmal einer Versorgung wegen, zu heiraten. Ihr Wunsch wurde erfüllt, und Ehrlers zogen deshalb nach Wien. (...)“ |
Ausstellungen |
1894 55. Jahres-Ausstellung des Kunstvereins für Böhmen im Rudolfinum in Prag: "Prost!", Ölgemälde |
Quellen und Literatur |
Max-Ehler, Luise, Indexeintrag: Deutsche Biographie, www.deutsche-biographie.de/pnd105080404X.html [22.08.2024] Stadtarchiv München: PMB Max, Heinrich |
Anmerkungen | |||||
Louise Ehrler von Ehrlenburg lebte bis zu ihrem 14. Lebensjahr in Italien, danach zog die Familie wegen Versetzung des Vaters nach Ungarn, bzw. Galizien. Nach dessen Verwundung in der Schlacht von Königsgrätz (1866) verschlechterte sich die finanzielle Situation der Familie und sie begann eine Ausbildung zur Zeichenlehrerin in Wien. Die Mutter starb an Cholera, der Vater heiratete ein zweites Mal und die Familie zog nach Prag, wo Louise weiter in Malen und Zeichnen ausgebildet wurde. |
Letzte Änderung | |
geändert: 08.10.2024 |
Wir bitten um folgende Zitierweise: Eintrag: „Louise Max-Ehrler“/ID 132, Online-Datenbank „Pionierinnen* der Frauenbewegung in München. Die frühen Mitglieder der Gesellschaft zur Förderung geistiger Interessen der Frau/des Vereins für Fraueninteressen in München“. Verein für Fraueninteressen e.V. München, www.geschichtsatelier-elvira.de |